Als
ich mir vor einiger Zeit den Bausatz der Bockwindmühle von Fredericus
Rex gegönnt habe, konnte ich noch nicht wissen, was noch alles folgen sollte.
Zunächst
habe ich mir nach dem ersten Begutachten des Materials gedacht: „ Da fehlt eigentlich
das Innenleben.“
- schnell
gesagt, doch nicht schnell getan –
Nach
einem Plan einer annähernd zeitgenössischen, artgleichen Mühle wurde die
Einrichtung der 3 Stockwerke geplant und alle Einzelheiten der Technik aus Holz
und anderen Materialien maßstabsgetreu gebaut. Dazu bekam der Bausatz
zusätzlich Innenwände und Fußböden. Damit man es auch sieht, wurde die eine
Außenwand abnehmbar gestaltet. Leider ist das oberste Stockwerk mit der
Hauptwelle und den Winden nun doch nicht mehr zu sehen, da es unter dem Dach
verborgen ist.
Der Korpus wurde drehbar auf dem Bock
konstruiert, ebenso die Flügel.
Die fertige Mühle stand nun so ganz
verlassen an ihrem Platz, als ich mich an eine
Geschichte über das Verhältnis Friedrichs des Großen zum Müller von Sanssouci
erinnerte. Diese ursprüngliche Mühle war nämlich tatsächlich eine
Bockwindmühle, die heutige ist viel später aber an gleicher Stelle gebaut.
Doch
woher diese Figuren nehmen?
Also
wie immer, Basisfiguren suchen, Skalpell und Modelliermasse bereitlegen und
loslegen.
Entstanden
ist dann diese Figurengruppe:
Dann
kam das Angebot meinen Satz abformen und gießen zu lassen, um ihn auch anderen
Figurenmalern zur Verfügung stellen zu können.
Der
Erstabguss erreichte mich dann kurz vor der Intermodellbau, wo ich ihn dann
auch gleich bemalt habe.
Zu
haben sind sie in Zinn gegossen bei www.Hagen-Miniatures.de ,
die Bockwindmühle wie gesagt bei www.fredericus-rex.de
!
Und
so sieht das Diorama nun fertig aus:
Bilder und Figuren von Rüdiger Fischer