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In Anlehnung an das Diorama der Pioniere bei der Belagerung einer Festung, habe ich nun eine weitere Idee aus dem Bereich der technischen Truppen umgesetzt. - Den Bau einer Pontonbrücke- . Dazu war es selbstverständlich unerlässlich, den technischen Aufbau zunächst zu ermitteln und möglichst genauen in den Maßstab in 1/72 umzusetzen. Umfangreiche Recherchen in diversen Büchern, im WEB und Dank der Überlassung einiger Bilder und Zeichnungen eines Sammlerkollegen war es mir möglich einen preußischen Ponton, den passenden Wagen für dessen Transport und vor allem auch die Konstruktion einer solchen Brücke detailgetreu nachzubilden. Das Ganze sollte auch für andere Modellbauer umsetzbar sein. Deshalb habe ich diesen Aufbauplan mit Erläuterungen erstellt. Wer möchte kann ihn bei mir abfordern - denn alle Bauteile und Figuren können wieder bei Hagen-Miniaturen erstanden werden. |
7 Figuren, von denen 3 mit 5 verschiedenen Armpaaren kombinierbar sind | 4 Zugpferde - wahlweise stehend oder gehend - mit 2 aufsitzenden Fuhrknechten | Der Ponton sowie alle Bohlen - z.T. in fertigen Elementen - und die Balken. Dazu ein paar Kleinteile | Der Wagen für den Transport - hier allerdings nur mit 2 Zugpferden dargestellt | |
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Hier schon mal ein paar Szenenproben mit den Mastern. | ||||
Pontoniere beim Fortbewegen eines Pontons | Rudern eines Pontons | Ponton beim Transport auf dem Wagen | Konstruktion der Brücke | |
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Arbeiter - Heben und Tragen | Sichern eines Pontons mit einem Tau - diese beiden können auch getrennt werden. | Knieende Pontoniere -hier beim Rudern | Aufgesessene Fuhrknechte |
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Pferde gehend, davon 2 mit Sattel für die Fuhrknechte | ||
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Pferde stehend, davon 2 mit Sattel für die Fuhrknechte | ||
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Preußischer Ponton, der aus doppelwandigem Blech mit Holkammern gefertigt wurde und durch Infantriebeschuß praktisch nicht zu versenken war. | ||
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Wagen leer | ||
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Wagen mit Bauelementen | ||
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Wagen mit aufgeladenem Ponton |
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Oben links wurde gerade ein Ponton vom Wagen abgeladen. Die Pontoniere beginnen ihn gerade Richtung Wasser zu schieben. Unter dem Poton auf dem Wagen wurde jeweils das Baumaterial für ein weiteres Brückenlelement transportiert. Die beiden rechts am Rand sichern den bereits gewasserten Ponton auf seinem Weg zu seiner Position mittels eines Taus. |
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Links vorne wird bereits der nächste Ponton herangeführt. Davor hat der Stab seine Position bezogen. Hier habe ich Figuren aus dem Pionierset benutzt. Im Zentrum bereiten Pioniere die spätere Zuwegung zur Brücke vor. Die Bäume in Hintergrund und auf dem Diorama sind wieder Eigenbauten aus Draht oder aus Wurzeln, die beflockt wurden. |
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Im Zetrum sehen wir, wie der Brückenbau ausgeführt wird. Die Pontons werden wie auf dem Plan oben dargestellt mit 5 Balken verbunden (2 Ortsbalken außen, 2 Gleisbalken in Spurbreite und 1 Mittelbalken).
Darauf werden die Bohlen gelegt, abschließend darauf an den äußeren Rändern wieder je 1 Rödelbalken. Dieser Name weißt darauf hin, daß das Ganze verrödelt, also nur mit Tauen verbunden wurde. Rechts rudern gerade 2 Mann den nächsten Ponton in Position. |
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Auf der Karte wird der geplante Brückenschlag eingezeichnet, der Vermesser kontrolliert die Richtung zum Zielpunkt auf dem anderen Ufer. | Kleinere Erdarbeiten für die spätere Zufahrt. | Der nächste Balken wird herangeschleppt. Einzeln können die Jungs auch Bohlen tragen. | Heranrudern des nächsten Pontons. |
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Viele Handgriffe, die alle sitzen müssen. Die nächste Bohle wird angegeben, die Balken werden verrödelt. | Das Gespann wartet, bis das Abladen erledigt ist. |