lfd. Projekt:
Die Schlacht bei Warburg 30.07.1760
Zur Abwechslung mal eine Schlacht vom westlichen Kriegsschauplatz des 7-jährigen Krieges!
Eine alliierte Armee aus Briten, Schotten, Hannoveranern, Hessen und Braunschweigern
unter Führung Ferdinand von Braunschweigs schlug hier
am 30.07.1760 ein französisches Korps unter General Dumuy.
Die Schlacht fand zwischen Ossendorf und Warburg statt.
Sie spielte sich hauptsächlich auf den Höhen um den Heinberg ab.
Die Module sind diesmal nur 25x35 cm groß und lassen sich
wie ein Schachbrett zusammensetzen.
Das ermöglicht es, sie in passenden Kartons zu lagern!
Hier ein paar erste Bilder:
zum Vergrößern bitte anklicken
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Den Angriff in den Rücken der Franzosen führen Prinz Karl von Braunschweig und Fürst Hardenberg,
die sich ganz vorn bei ihrer schottischen Avantgarde aufhalten. |
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Der französische General Castris, vom Desenberg herbeigeeilt, versucht vom Schafberg aus Ordnung in die
französischen Gegenmaßnahmen zu bringen |
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Berg-Schotten des Brit.Inf.Reg.88 Keith und das Brit.Gren.Bat. Maxwell verteidigen hartnäckig ihre Stellung am Heinturm
im
Rücken des linken französischen Flügels. |
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Der 2. Gegenangriff auf den Heinturm wird von den Franz.Inf.Reg. La Couronne und D’Aumont vorgetragen. |
Durch die Verlagerung der linken französischen Flankenbrigaden La Couronne und Bourbonnais zur Rückgewinnung
der wichtigen Stellung am Heinturm,
wurde diese gegenüber den Aliierten Truppen, die westlich von Ossendorf aufmarschieren, preisgegeben.
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Die Han.Gren.Brigade (Bat. Bock, Wierfebe u. Gensow) unter Oberst von Bock nutzt dies zu einem Flankenangriff. |
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Die Franz.Inf.Brig. Bourbonnais erwartet diesen in Verteigungsstellung am Fuße des Schafbergs
während das Brit.Drag.Reg. Cope an seiner Flanke vorbei stößt. |
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Unterstütz wird der Angriff durch eine Hess. Batterie 6-Pfünder am südlichen Rand von Ossendorf. |
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Das Han.Drag.Reg. Breitenbach deckt den Angriff zwischen Ossendorf und der Kliftmühle. |
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Weitere Han.Inf.Bat. marschieren nordwestlich von Ossendorf zum Angriff auf. |
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Gedeckt wird sie hierbei durch das Hess.Drag.Reg. Prüschenck, das Ossendorf nördlich passiert. |
Auch in Ossendorf geht es währenddessen nicht gerade ruhig zu:
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Nachschub rollt von den Bewohnern beobachtet durch die Straßen des Dorfes. |
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Das Hess.Kav.Reg. Einsiedel sprengt mitten durch den Ort, um dem Brit.Drag.Reg. Cope zur Atacke zu folgen. |
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Munition für die Artilleriestellungen wird in den Gärten am südlichen Ortsrand bereitgehalten. |
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Auch Soldaten haben Hunger - da wird doch glatt die letzte Sau aus dem Stall requiriert. |
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Die Bewohner der Kliftmühle ziehen es vor, sich mit Sack und Pack vor den Gefahren der Schlacht
in Sicherheit zu bringen! |
Nördlich von Ossendorf am Waldrand und auf dem Fürstenberg werden schwere Batterien aufgefahren, die die französischen Stellungen
am Heinberg unter Beschuss nehmen.
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Eine schwere Batterie mit 30-Pf Haubitze und schwerem 6-Pf, beide aus Hannover mit hessischen Bedienungen,
sind am Waldrand aufgefahren. |
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Munitionswagen (hessisch) und -Karren sorgen für ausreichend Nachschub. Die Protzen sind unter den Bäumen gedeckt abgestellt. |
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Eine weitere schwere Batterie mit 2 hannoverschen 12-Pf nehmen die schweizer Regimenter auf dem Heinberg unter Feuer. |
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Ein hannoverscher Pulverwagen versorgt nach Einweisung durch den Führer der Artillerie ObLt Huth die Batterie auf dem
Fürstenberg mit Munition. |
Von Menne aus wird von Braunschweigern und Hessen unter Generalleutnant von Zastrow ein zweiter Angriff auf die Nordflanke des
Heinbergs geführt.
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Der braunschweiger Generalleutnant von Zastrow mit seinem Stab beobachtet den Aufmarsch seiner Truppen südlich von Menne. |
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Rechts hinter ihm formieren sich die hannoverschen Kavallerieregimenter Bremer, Bock und Reden. |
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Die braunschweiger Grenadierbrigade mit den Bat. Wittorff, Redecker und Stammer unter Generalmajor Mannsberg
marschieren gegen den Heinberg. |
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Das hessische Inf.Reg. Toll nimmt dahinter Aufstellung, um unmittelbar zu folgen. |
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Es war heiß und trocken. Die Versorgung durch einen Wasserwagen bringt kurzzeitig eine wilkommene Erfrischung
vor dem Angriff. |
Auf dem Heinberg stehen die ausgedünnten schweizer Brigaden und französiche Artillerie. Sie leiden unter dem schweren Artilleriebeschuß
und werden durch den hessischen Infanterieangriff schwer bedrängt.
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Französische Artillerie nimmt vom Heinberg aus den Aufmarsch der Hannoveraner östlich von Ossendorf unter Feuer. |
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Der hessische Angriff auf den Heinberg wird von der Garde angeführt. |
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Das schweizer Reg. Jenner verteidigt sich heldenhaft. |
Es werden noch einige Bilder vom Heinberg und der nachrückenden französischen Reserve folgen. Aus Zeitmangel wird das Projekt allerdings zunächst hier enden.
Der Teil der Schlacht zwischen dem Heinberg und Warburg wird leider nicht mehr verwirklicht werden.
--- Figuren und Diorama von Rüdiger Fischer ---